Matthäusgemeinde Mannheim

EVANGELISCHE MATTHÄUSGEMEINDE Mannheim Neckarau

Pfarrer*in

Pfarrerin Regina Bauer und Pfarrer Tobias Hanel bilden das Pfarrteam der Matthäusgemeinde.

„Uns ist eine eng abgestimmte Zusammenarbeit wichtig. Im Zentrum der Gemeindearbeit stehen für uns Gottesdienste. Hierzu zählen neben den Sonntagsgottesdiensten besonders Trauerfeiern, Trauungen und die (i.d.R. in die Sonntagsgottesdienste integrierten) Taufen. Wir möchten eine große Vielfalt an Gottesdiensten anbieten, um so viele Menschen wie möglich anzusprechen. So lieben wir den traditionellen Gottesdienst am Sonntagmorgen, aber der alternative „Matthäus am Abend“-Gottesdienst, der 1x im Monat stattfindet, ist uns genauso wichtig.

Bei Taufen, Hochzeiten und Trauerfeiern versuchen wir, individuell auf die Vorstellungen der Menschen einzugehen und die entsprechenden Gottesdienste so persönlich wie möglich zu gestalten.

Wir sind bestrebt, mit unseren Angeboten alle Generationen und gesellschaftlichen Milieus anzusprechen. Ein wichtiges Anliegen ist uns die Arbeit mit Kindern – auch in unseren Kindertagesstätten –, Konfirmand/-innen, Jugendlichen – auch in den Schulen – und Familien. Damit verbindet sich die Absicht, auch in der Zukunft den Glauben und das Gemeindeleben als ein wichtiges Element im Leben vieler Menschen zu erhalten und zu stärken.“

 

Pfarrer Tobias Hanel

 

  • Geboren am 26. Oktober 1978 in Buchen (Odenw.)
  • Studium der Evang. Theologie und der Erziehungswissenschaft in Heidelberg; Auslandssemester in Rom mit Studium der Kath. Theologie
  • 2007 – 2009 Lehrvikariat in der Emmausgemeinde Heidelberg-Pfaffengrund
  • 2009 – 2011 Pfarrvikariat (Probezeit) in der Evang. Kirchengemeinde Berghausen-Wöschbach (Nähe Karlsruhe)
  • Seit September 2011 Pfarrer in der Matthäusgemeinde

 

 

 

 „Mein Ziel als Pfarrer ist es, das ‚Reich Gottes‘ in der Gemeinde und darüber hinaus erfahrbar werden zu lassen. Wenn Menschen spüren, dass der Glaube im Leben trägt und Orientierung gibt, dann können sie guten Mutes leben (und übrigens auch sterben).

An erster Stelle steht für mich der Glaube, d.h. das Vertrauen auf Gott. Dieser Glaube hat im Optimalfall direkte Auswirkungen auf das Zusammenleben in der Gemeinde und im ganz normalen Alltag. Wo Menschen aus dem Glauben heraus einander mit Respekt und Achtsamkeit begegnen und ggf. die Andersartigkeit des Anderen ertragen, da wird ein Stück des Reiches Gottes Wirklichkeit. Das ist für mich der Kern der Gemeindearbeit bzw. des Gemeindelebens.

Dieser Kern – Vertrauen auf Gott und Liebe zum Nächsten – konkretisiert sich dann in den unterschiedlichsten Zusammenhängen: In Gottesdiensten, in den Kreisen und Gruppen, im Unterricht, in der Seelsorge usw.

Dabei ist mir wichtig, dass beim Thema ‚Glaube‘ niemand seinen Verstand ausschalten muss. Ich möchte, dass moderne Menschen des 21. Jahrhunderts als Christinnen und Christen leben können, so dass ihr Glaube positive Auswirkungen auf das Leben des Einzelnen und der Gemeinschaft hat.“

 

Pfarrerin Regina Bauer

 

  • Geboren am 26. Februar 1962 in Mannheim
  • Studium der Evang. Theologie in Heidelberg und Hamburg
  • 1991-92 Lehrvikariat in Bad Rappenau, Treschklingen und Babstadt
  • 1992-93 Pfarrvikariat in Wertheim und Freudenberg
  • 1993 Pfarrvikariat in Königschaffhausen und Leiselheim (am Kaiserstuhl)
  • 1994-96 Pfarrvikariat in Neustadt/Hochschwarzwald
  • 1997-2007 Pfarrerin in der Markusgemeinde in Pforzheim
  • Seit September 2007 Pfarrerin in der Matthäusgemeinde und Religionslehrerin am J.S. Bach-Gymnasium

 

 „Das Evangelium als stärkende, frohe und tröstende Botschaft mit dem Leben von vielen und von einzelnen Menschen in Verbindung zu bringen, das ist mein Ziel. Dabei kann es zum Beispiel darum gehen, mit Schülerinnen und Schülern eine (vorläufige) Antwort auf die Frage „Wie ist Gott?“ zu finden, oder mit der Gemeinde darüber nachzudenken: Wie können wir unsere Freude über die Menschen, die sich taufen lassen, spürbar zum Ausdruck bringen?

Den Glauben an Gottes verändernde Nähe mit unserem alltäglichen Leben, mit unseren Freuden und Sorgen in Verbindung zu bringen, das ist mir wichtig.

Diese Verbindung mit Herz und Verstand zu schaffen, daran arbeite ich gerne im Gespräch, im Konfi-Unterricht, im Gottesdienst und bei den vielen anderen Kontaktmöglichkeiten. Sprechen Sie mich gerne an.“